Normanbya normanbyi: Ein umfassender Anbauleitfaden für Liebhaber und Sammler.

Normanbya normanbyi

Die Queensland Black Palm – Australiens besondere Schönheit
Normanbya normanbyi
✓ AM WENIGSTEN BEDENKEN - Im Anbau etabliert
20m
15-20 m
Max. Höhe
80-95 %
Frische Samen
1–3 Monate
Keimung
9b-11
USDA-Zonen

1. Einleitung

Lebensraum und Verbreitung

Normanbya normanbyi ist in den Regenwäldern im Nordosten von Queensland, Australien, endemisch. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet beschränkt sich auf die Küstentiefländer und Vorgebirge zwischen Ingham und Innisfail, einschließlich der Atherton Tablelands in bis zu 900 Metern Höhe. Diese spektakuläre Palme bewohnt tropische Regenwälder, insbesondere entlang von Bächen und in Schwemmlandebenen, wo die fruchtbaren vulkanischen Böden und die zuverlässige Feuchtigkeit ihr Wachstum fördern. Die Art gedeiht in Gebieten mit 2.000–4.000 mm Jahresniederschlag und einer ausgeprägten Regenzeit von Dezember bis April.

Heimatkontinent

Australien (Queensland) – Diese Art kommt in den Regenwäldern im Nordosten von Queensland vor und wächst oft zusammen mit anderen ikonischen australischen Palmenarten wie Archontophoenix alexandrae und Licuala ramsayi. Die Art wurde nach dem Marquis von Normanby benannt, der von 1871 bis 1874 Gouverneur von Queensland war.

📍 Einheimische und kultivierte Verbreitung:

  • Natürliches Verbreitungsgebiet: Ingham bis Innisfail, Queensland
  • Atherton Tablelands: Bis zu 900 m Höhe
  • Jährlicher Niederschlag: 2.000–4.000 mm
  • Zugehörige Arten: Archontophoenix, Licuala
  • Erhaltungszustand: Nicht gefährdet

Natürliches Verbreitungsgebiet: Nordost-Queensland, Australien
Klicken Sie auf die Markierungen, um Details zu den Heimat- und Anbaugebieten zu erhalten.

Wissenschaftliche Klassifikation

Königreich: Plantae
Klade: Tracheophyten
Klade: Angiospermen
Klade: Monokotyledonen
Klade: Commeliniden
Ordnung: Arecales
Familie: Arecaceae
Unterfamilie: Arecoideae
Stamm: Areceae
Unterstamm: Ptychospermatinae
Gattung: Normanbya (monotypisch)
Art: N. normanbyi
Binomialname: Normanbya normanbyi (W.Hill) LHBailey (1915)

Synonyme

  • Cocos normanbyi W.Hill (Basionym, 1874)
  • Ptychosperma normanbyi (W.Hill) Salomon
  • Normanbya muelleri Becc.
  • Actinophloeus normanbyi (W.Hill) Burret

Gebräuchliche Namen

  • Englisch: Schwarze Palme, Queensland-Schwarzpalme, Normanby-Palme, Australische Schwarzpalme
  • Chinesisch:黑棕榈 (hēi zōnglǘ)
  • Französisch: Palmier noir
  • Spanisch: Palma negra australiana

Globale Expansion

Normanbya normanbyi erfreut sich weltweit zunehmender Beliebtheit im Anbau:

  • Häufig in tropischen botanischen Gärten weltweit
  • Fairchild Tropical Botanic Garden, Florida (Musterhain)
  • Hawaii (weit verbreitet als Zierpflanze angepflanzt)
  • Südkalifornien (beschränkt auf die wärmsten Gebiete)
  • Südostasiatische Gärten (Singapur, Thailand)
  • Im Handel in vielen Baumschulen erhältlich
  • Regelmäßig international gehandeltes Saatgut
  • Status der Roten Liste der IUCN: Nicht gefährdet

2. Biologie und Physiologie

Morphologie

Distinctive Black Trunk Feature 1.7m Human Gray-green Young trunk 15-20m Mature - BLACK trunk Regular palm Brown trunk

Stamm

N. normanbyi entwickelt einen einzelnen, geraden Stamm, der 15–20 Meter hoch und 15–25 cm im Durchmesser wird. Das auffälligste Merkmal ist die Farbe des Stammes – in jungen Jahren glatt und hellgraugrün, mit zunehmendem Alter dunkelgrau oder fast schwarz, insbesondere bei Nässe, daher auch der Name. Der Stamm ist auffällig mit gleichmäßig verteilten Ringnarben gezeichnet. Luftwurzeln fehlen, aber die leicht geschwollene Basis ist bei älteren Exemplaren oft von einer Masse oberflächlicher Wurzeln umgeben.

Blätter

Die Krone besteht aus 8–14 gefiederten Blättern, die ein elegantes, ausladendes Blätterdach bilden. Die Blätter sind inklusive des 30–50 cm langen Blattstiels 2,5–3,5 Meter lang. Pro Seite befinden sich 60–80 regelmäßig angeordnete Blättchen, die jeweils 50–70 cm lang und 3–5 cm breit sind und in einer Ebene liegen, was dem Baum ein formelles Aussehen verleiht. Die Oberseite der Blättchen ist dunkelgrün, die Unterseite charakteristisch silbergrau. Der markante, 1–1,5 Meter lange, glatte und hellgrüne bis gelbgrüne Kronenschaft bildet einen schönen Kontrast zum dunklen Stamm.

Blumensysteme

N. normanbyi ist monözisch mit spektakulären infrafoliaren Blütenständen. Der verzweigte Blütenstand entspringt unterhalb des Kronenschafts, zunächst von einem bootförmigen Deckblatt umschlossen. Voll entwickelt kann er 60–80 cm lang und breit werden und trägt über fast seine gesamte Länge zahlreiche herabhängende Rachillen, die Blüten in Dreiergruppen (zwei männliche flankieren eine weibliche) tragen. Männliche Blüten sind klein (4–6 mm), cremefarben bis blassgelb und haben 12–16 Staubblätter. Weibliche Blüten sind kleiner (3–4 mm), grünlich-weiß. Die Blütenstände sind besonders auffällig, wenn sie Früchte tragen. Die Blüte erfolgt hauptsächlich im Frühling und Sommer (September–Februar), kann in Kultur aber das ganze Jahr über auftreten.

Lebenszyklus

Life Cycle Timeline (Years) 0 2 8 15 50 80 120+ Fast Germination 1-3 months Easy Juvenile 2-8 years Trunk development Sub-adult 8-15 years Rapid height growth Adult Phase 15-80 years Full reproduction Brilliant red fruits Longevity 80-120+ years Extended life

N. normanbyi hat einen mäßigen bis verlängerten Lebenszyklus:

  • Keimung bis zum Sämling (0-2 Jahre): Relativ schnelles anfängliches Wachstum
  • Jugendphase (2–8 Jahre): Die Rumpfentwicklung beginnt
  • Subadulte Phase (8-15 Jahre): Schnelles Höhenwachstum
  • Erwachsenenphase (15–80 Jahre): Volle Größe und regelmäßige Fortpflanzung
  • Seneszenzphase (80–120+ Jahre): Allmählicher Verfall

Die erste Blüte erfolgt typischerweise im Alter von 12–15 Jahren oder wenn der Stamm eine Höhe von 5–7 Metern erreicht.

Klimaanpassungen

20m
  • Regenwald-Überdachungsstrategie: Effizient nach Lichtlücken greifen
  • Dunkler Stamm: Hilft möglicherweise bei der Temperaturregulierung
  • Flexible Wedel: Hält Zyklonwinden stand
  • Oberflächenwurzelmatte: Nährstoffaufnahme aus Laubstreu
  • Ganzjähriges Wachstum: Nutzt die Vorteile einer zuverlässigen Feuchtigkeit
  • Zyklonresistenz: Starker Stamm und flexible Krone

3. Reproduktion und Vermehrung

Samenvermehrung

Samenmorphologie und -diversität

N. normanbyi bildet ellipsoide bis eiförmige Früchte mit einer Länge von 12–18 mm und einem Durchmesser von 10–14 mm, die zu den farbenprächtigsten der Palmenfamilie gehören. Unreife Früchte sind grün und reifen über Gelb und Orange zu leuchtendem Rot oder Scharlachrot heran. Das Epikarp ist dünn und glatt; das Mesokarp ist fleischig und faserig und enthält reizende Kristalle; das Endokarp ist dünn und mit dem Samen verwachsen. Die Samen sind ellipsoid, 10–14 mm lang, mit homogenem Endosperm und einem basalen Embryo. Das Frischgewicht der Samen beträgt 0,8–1,5 Gramm.

Samensammlung und Lebensfähigkeitsprüfung

Erfassungsmethoden:
  • Beobachten Sie die Palmen während der Hauptfruchtbildungszeit (März-Juni).
  • Ernten Sie, wenn die Früchte ganz rot sind
  • Verwenden Sie Abdeckplanen unter den Handflächen
  • Bearbeitung innerhalb von 48-72 Stunden
Lebensfähigkeitsprüfung:
  • Schwimmtest: Keimfähige Samen sinken
  • Optik: Am besten pralle, schwere Samen
  • Schnittprobe: Weißes, festes Endosperm
  • Embryo an der Basis sichtbar

Behandlungen vor der Keimung

Obstverarbeitung:
  • Tragen Sie Handschuhe (reizende Kristalle!)
  • Entfernen Sie sofort alles Fleisch
  • Einweichen und sauber schrubben
  • Niemals trocknen lassen
Skarifizierung:
  • Normalerweise nicht notwendig
  • Leichtes Feilen optional
  • Fokus auf den Mikropylenbereich
  • Vermeiden Sie Schäden am Embryo
Einweichen:
  • 24-48 Stunden in warmem Wasser
  • Tägliches Wechseln des Wassers
  • Bei Bedarf Fungizid hinzufügen
  • Samen können leicht aufquellen

Schritt-für-Schritt-Keimungstechniken

  1. Medium: 50 % Torf, 30 % Perlite, 20 % grober Sand
  2. Behälter: Tiefe Töpfe oder Saatbeete
  3. Pflanzung: 2-3cm tief, waagerecht
  4. Temperatur: 25-32°C (77-90°F) optimal
  5. Luftfeuchtigkeit: 70-85%
  6. Licht: Heller Schatten sofort
  7. Feuchtigkeit: Gleichmäßig feucht, nie durchnässt

Keimungsschwierigkeit: Leicht bis mittelschwer

  • Frische Samen keimen leicht
  • Keine besonderen Behandlungen erforderlich
  • Temperatur wichtig für Geschwindigkeit
  • Im Allgemeinen problemlos

Keimzeit

  • Erste Keimung: 30-60 Tage
  • Spitzenkeimung: 60–90 Tage
  • Gesamtprozess: 120-150 Tage
  • Erfolgsquote: 80-95 % bei frischen Samen

Sämlingspflege und frühe Entwicklung

Erste 6 Monate:
  • Schnelles frühes Wachstum
  • 70% Schatten optimal
  • Beginnen Sie mit der Fütterung im Alter von 3 Monaten
  • Achten Sie auf Schildläuse
Monate 6-12:
  • Erste gefiederte Blätter
  • Erhöhen Sie die Containergröße
  • Regelmäßige Düngung
  • Kann den Schatten auf 50 % reduzieren
Jahr 2+:
  • Sehr schnelles Wachstum
  • Kann ausgepflanzt werden
  • Entwicklung einer Toleranz gegenüber voller Sonne
  • Starkzehrer

Fortgeschrittene Keimungstechniken

Hormonelle Behandlungen zur Keimungsförderung

Gibberellinsäure (GA3):
  • 200-400 ppm ausreichend
  • 24-Stunden-Einweichen
  • 10–15 % Verbesserung
  • Beschleunigt die Keimung
Rauchwasser:
  • Mäßige Wirksamkeit
  • 1:100 Verdünnung
  • Natürliche Anpassung an Buschfeuer
  • Kann die Gleichmäßigkeit verbessern
Wärmebehandlung:
  • Kurzes Einweichen in 40 °C Wasser
  • Imitiert natürliche Bedingungen
  • Anschließend Abkühlung
  • Kann die Keimung verbessern

4. Anbauanforderungen

Lichtanforderungen

Artspezifische Lichttoleranzbereiche

  • Sämlinge (0-1 Jahr): 500-1000 μmol/m²/s (50-70% Schatten)
  • Jungtiere (1–5 Jahre): 1000–1800 μmol/m²/s (30–50 % Schatten)
  • Subadulte (5–10 Jahre): 1800–2200 μmol/m²/s (volle Morgensonne)
  • Erwachsene: Volle Sonne bevorzugt (2200+ μmol/m²/s)

Bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lichtverhältnisse.

Saisonale Lichtschwankungen und -management

  • Verträgt jahreszeitliche Veränderungen gut
  • Junge Pflanzen schätzen gleichmäßigen Schatten
  • Erwachsene gedeihen in voller Exposition
  • Kann sich bei Bedarf an den Unterwuchs anpassen

Künstliche Beleuchtung für den Indoor-Anbau

  • Hoher Lichtbedarf für bestes Wachstum
  • Metallhalogenid oder LED empfohlen
  • 14-16 Stunden Photoperiode
  • 400+ Footcandles für Wachstum

Temperatur- und Feuchtigkeitsmanagement

Optimale Temperaturbereiche

  • Ideal: 22–32 °C (72–90 °F)
  • Akzeptabel: 15–38 °C (59–100 °F)
  • Mindestüberlebenstemperatur: 5 °C (41 °F)
  • Maximale Toleranz: 42 °C (108 °F)

Hält Temperaturextreme gut aus

Kältetoleranzschwellen

  • Lichtschäden: 5 °C (41 °F)
  • Schwere Schäden: 2 °C (36 °F)
  • Tödlich: -1 °C (30 °F)
  • Kurze Fröste werden von ausgewachsenen Pflanzen überlebt

Winterhärtezonenkarten

  • USDA-Zonen: 9b-11
  • Marginal in 9a mit Absicherung
  • Sonnenuntergangszonen: 21-24, H1-H2
  • Europäische Winterhärte: H3-H2

Feuchtigkeitsanforderungen und -modifikation

  • Optimal: 60–80 %
  • Minimal tolerierbar: 40 %
  • Anpassbar an verschiedene Luftfeuchtigkeiten
  • Vorteile der Luftbewegung

Boden und Ernährung

Ideale Bodenzusammensetzung und pH-Wert

pH-Präferenz: 6,0–7,5 (leicht sauer bis neutral)

Distinctive Black Trunk Feature 1.7m Human Gray-green Young trunk 15-20m Mature - BLACK trunk Regular palm Brown trunk

Regenwald-Erde-Mischung:

  • 30 % hochwertiger Mutterboden
  • 25 % gealterter Kompost
  • 20 % grober Sand
  • 15 % Torf oder Kokosfaser
  • 10 % Perlit

Reichhaltige, gut entwässernde Böden bevorzugt

Nährstoffbedarf in den Wachstumsphasen

Sämlinge (0-1 Jahr):
  • Beginnen Sie mit der Fütterung im Alter von 3 Monaten
  • 1/2 Stärke monatlich
  • Ausgewogene Formulierung
Jugendliche (1-5 Jahre):
  • NPK-Verhältnis: 8-2-12+4Mg
  • Monatliche Anwendung
  • Starkzehrer
Erwachsene (5+ Jahre):
  • NPK-Verhältnis: 12-4-12+4Mg
  • Vierteljährliche Anwendung
  • Reagiert gut auf organische Stoffe

Organische vs. synthetische Düngung

Bio-Programm:
  • Gealterter Mist ausgezeichnet
  • Normaler Kompostmulch
  • Blut- und Knochenmehl
  • Schafft natürlichen Waldboden
Synthetischer Ansatz:
  • Palm-Spezialformulierungen
  • Ideal für kontrollierte Freisetzung
  • Mikronährstoffe sind wichtig
  • Vermeiden Sie Salzablagerungen

Mikronährstoffmängel und Korrekturen

  • Magnesium: Häufig – Bittersalz
  • Mangan: Frizzle Top - Blattspray
  • Eisen: Vergilbung - Chelateisen
  • Kalium: Nekrose älterer Blätter

Wassermanagement

Bewässerungshäufigkeit und -methode

  • Mittlerer bis hoher Wasserbedarf
  • Tiefes Gießen bevorzugt
  • Zunahme der Trockenzeiten
  • Mulchen, um die Feuchtigkeit zu bewahren

Bewertung der Dürretoleranz

  • Mäßige Trockenheitstoleranz nach der Etablierung
  • Junge Pflanzen anfällig
  • Blattspitzen werden zuerst braun
  • Erholung im Allgemeinen gut

Überlegungen zur Wasserqualität

  • Verträgt verschiedene Wasserarten
  • Nicht besonders salzempfindlich
  • pH 6,0–8,0 akzeptabel
  • Vorteile von Regenwasser

Entwässerungsanforderungen

  • Gute Drainage wichtig
  • Verträgt kurzzeitige Staunässe
  • Lehmböden akzeptabel, wenn nicht ständig nass
  • Mulch verbessert die Struktur

5. Krankheiten und Schädlinge

Häufige Probleme beim Anbau

  • Schildläuse: Das häufigste Problem
  • Palmblattkäfer: Im natürlichen Verbreitungsgebiet
  • Wollläuse: Am Kronenschaft
  • Pilzflecken auf Blättern: Bei hoher Luftfeuchtigkeit

Identifizierung von Krankheiten und Schädlingen

Insektenschädlinge

  • Weiße Palmenschildlaus: Häufig auf Blättern
  • Palmetto-Rüsselkäfer: Befällt die Krone
  • Rote Palmmilbe: Verursacht Bräunung
  • Heuschrecken: Blattschäden bei Jungtieren

Krankheiten

  • Gliocladium-Rosafäule: Bei Nässe
  • Phytophthora-Knospenfäule: Schlechte Drainage
  • Blattflecken: Verschiedene Pilze
  • Im Allgemeinen gesunde Arten

Umwelt- und Chemikalienschutzmethoden

Kulturelle Kontrollen:
  • Gute Luftzirkulation
  • Richtiger Abstand
  • Alte Wedel entfernen
  • Vermeiden Sie Überkopfbewässerung
Chemische Optionen:
  • Gartenbauöl gegen Schuppen
  • Systemische Insektizide bei schweren Fällen
  • Kupferfungizide vorbeugend
  • Normalerweise sind nur wenige Chemikalien erforderlich

6. Palmenanbau im Innenbereich

Besondere Pflege bei Wohnverhältnissen

Indoor-Herausforderungen:
  • Hoher Lichtbedarf
  • Große ultimative Größe
  • Anfälligkeit für Schildläuse
  • Bestens geeignet für Wintergärten
Erfolgsfaktoren:
  • Maximales Licht unerlässlich
  • Große Behälter
  • Regelmäßige Fütterung
  • Auf Schädlinge achten

Umpflanzen und Überwintern

Zeitplan für die Neubepflanzung:
  • Jährlich, wenn jung
  • Alle 2-3 Jahre bei Reife
  • Feder optimal
  • Große Behälter erforderlich
Winterpflege:
  • Über 10 °C (50 °F) halten
  • Reduzieren Sie die Bewässerung um 30–40 %
  • Maximale Lichteinwirkung
  • Die monatliche Fütterung wird fortgesetzt
  • Achten Sie auf Kalkablagerungen

7. Landschafts- und Freilandanbau

Auswirkungen auf die Landschaft

  • Spektakuläre Exemplarpalme
  • Formale oder naturalistische Gärten
  • Alleebepflanzungen atemberaubend
  • Schwarzer Stamm markant

Designanwendungen

  • Brennpunktprobe
  • Gruppenpflanzungen effektiv
  • Am Pool (kein schmutziges Obst)
  • Tropische Regenwaldgärten

8. Anbaustrategien für kaltes Klima

Kälteresistenz

Gute Kältetoleranz für eine tropische Palme.

Winterschutz

  • Im ausgewachsenen Zustand frosthart
  • Unter 5 °C (41 °F) schützen.
  • Junge Pflanzen brauchen Schutz
  • In Randbereichen reichlich mulchen

Winterhärtezone

  • USDA 9b-11: Zuverlässiger Freilandanbau
  • Zone 9a: Mit Schutz möglich
  • Mikroklima wichtig

Winterschutzsysteme und -materialien

Randbereiche:
  • Bei großer Kälte den Kofferraum einwickeln
  • Wachstumspunkt schützen
  • Weihnachtsbeleuchtung für Wärme
  • Temporäre Strukturen

Etablierung und Pflege in Landschaften

Pflanztechniken für den Erfolg

Standortauswahl:
  • Volle Sonne bis Halbschatten
  • Schutz vor kaltem Wind
  • Reichhaltiger, feuchter Boden wird bevorzugt
  • Gute Drainage wichtig
Bodenvorbereitung:
  • Großes Pflanzloch ausheben
  • Mit organischen Stoffen ergänzen
  • Sorgen Sie für eine Entwässerung
  • Mykorrhiza hinzufügen
Pflanzvorgang:
  • In gleicher Tiefe pflanzen
  • Gründlich wässern
  • Bei Bedarf abstecken
  • Sofort mulchen

Langfristige Wartungspläne

Life Cycle Timeline (Years) 0 2 8 15 50 80 120+ Fast Germination 1-3 months Easy Juvenile 2-8 years Trunk development Sub-adult 8-15 years Rapid height growth Adult Phase 15-80 years Full reproduction Brilliant red fruits Longevity 80-120+ years Extended life

Abschließende Zusammenfassung

Normanbya normanbyi, die Queensland-Schwarzpalme, zählt zu den markantesten Beiträgen Australiens zum Ziergartenbau. Ihr markanter dunkler Stamm, die elegante Krone und die leuchtend roten Früchte verleihen tropischen und subtropischen Landschaften weltweit eine unvergessliche Präsenz. Diese in den Regenwäldern im Nordosten Queenslands heimische Art hat sich als bemerkenswert anpassungsfähig für den Anbau erwiesen und behält dabei ihr spektakuläres Aussehen.

Der Erfolg der Palme in der Kultivierung beruht auf mehreren Faktoren: der relativ einfachen Vermehrung aus frischen Samen, dem schnellen Wachstum, der Anpassungsfähigkeit an verschiedene Böden und Lichtverhältnisse sowie der für eine tropische Art moderaten Kältetoleranz. Der markante schwarze Stamm, der sich mit zunehmendem Alter entwickelt, ist das ganze Jahr über interessant, während die auffälligen Blütenstände und bunten Früchte saisonale Highlights setzen.

Die Vermehrung ist unkompliziert: Frische Samen keimen innerhalb von 1–3 Monaten. Wichtig ist, frisches Saatgut zu verwenden und warme Temperaturen einzuhalten. Die Sämlinge wachsen schnell und erreichen oft innerhalb eines Jahres eine pflanzbare Größe. Dieses schnelle Wachstum hält während des gesamten Lebens der Palme an und macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Gärtner, die schnelle Ergebnisse erzielen möchten.

Für Züchter in den USDA-Zonen 9b–11 bietet N. normanbyi eine außergewöhnliche Kombination aus Schönheit, Wuchskraft und Zuverlässigkeit. Ihre Toleranz gegenüber verschiedenen Bedingungen – von voller Sonne bis Halbschatten, von mäßiger Trockenheit bis hin zu gelegentlichen Überschwemmungen – macht sie vielseitig in der Landschaftsgestaltung einsetzbar. Die wichtigsten Überlegungen sind, ausreichend Platz für die spätere Größe bereitzustellen und junge Pflanzen in Randklimata zu schützen.

Diese prächtige Palme verdient ihre Beliebtheit in tropischen Gärten. Ob als markantes Exemplar, in formalen Alleen oder als Teil von Regenwaldgärten – N. normanbyi beeindruckt stets mit ihrem markanten dunklen Stamm und ihrer tropischen Eleganz. Ihre erfolgreiche Kultivierung weltweit beweist, dass sich einige der endemischen Palmen Australiens hervorragend für internationale Gärten eignen und einen Hauch der Magie des Regenwalds von Queensland in geeignete Klimazonen rund um den Globus bringen.

✓ ERFOLG IM ANBAU:

Normanbya normanbyi ist eine Erfolgsgeschichte im Palmenanbau. Ausgehend von ihren Heimatwäldern in Australien hat sie sich weltweit zu einer beliebten Zierpflanze entwickelt, die in geeigneten Klimazonen gedeiht und Landschaften eine unverwechselbare Schönheit verleiht. Ihre Anpassungsfähigkeit, der anspruchslose Pflegeaufwand und ihr spektakuläres Aussehen machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für tropische und subtropische Gärten.

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