Licuala peltata var. „sumawongii“: Ein umfassender Anbauleitfaden für Liebhaber und Sammler.

Licuala peltata var. 'sumawongii'

Der spektakuläre silbergesprenkelte Riese Thailands
🌟 PREMIUM-SORTE - Die begehrteste Licuala
10m
2 m
Blattdurchmesser
6-10 m
Max. Höhe
80 %+
Keimrate
Zone 10b
Min. Winterhärte

1. Einleitung

Lebensraum und Verbreitung, Heimatkontinent

Licuala peltata var. 'sumawongii' ist eine besondere Art, die im Süden Thailands endemisch ist und insbesondere in den Provinzen Ranong, Phang Nga und Nord-Phuket vorkommt. Diese bemerkenswerte Art bewohnt Tieflandregenwälder vom Meeresspiegel bis in 400 Meter Höhe, wobei sich die Populationen in Gebieten mit dauerhaft hohem Grundwasserspiegel konzentrieren, darunter Süßwassersümpfe, Bachufer und saisonal überflutete Waldböden. Die Art gedeiht an Standorten mit jährlichen Niederschlagsmengen von 2.500–4.000 mm und zeigt eine bemerkenswerte Anpassung an wassergesättigte Bedingungen, die für die meisten Palmen tödlich wären. Benannt nach dem thailändischen Botaniker Sumawong, der diese Art erstmals entdeckte, stellt sie eine der gärtnerisch begehrtesten Formen von L. peltata dar.

Thailand Ranong Phang Nga Phuket L. p. sumawongii Endemic Zone 100 km

Taxonomische Klassifizierung und wissenschaftliche Klassifizierung

Königreich: Plantae
Klade: Tracheophyten
Klade: Angiospermen
Klade: Monokotyledonen
Klade: Commeliniden
Ordnung: Arecales
Familie: Arecaceae
Unterfamilie: Coryphoideae
Tribus: Trachycarpeae
Gattung: Licuala
Art: L. peltata
Sorte: var. 'sumawongii'
Binomialname: Licuala peltata var. 'sumawongii' Saw (1997)

Synonyme

  • Licuala peltata „Ranong-Form“ (informell)
  • Licuala sp. „Sumawong“ (Vorbeschreibung)
  • Manchmal fälschlicherweise als L. elegans verkauft

Gebräuchliche Namen

  • Sumawongs Fächerpalme (Englisch)
  • Riesige Thai-Fächerpalme (Englisch)
  • พัดสุมาวงศ์ (Thai – „phat sumawong“)
  • หลิกูอาลายใหญ่ (Thailändisch – „likua lai yai“ – „große gemusterte Licuala“)
  • 苏玛旺扇椰子 (Chinesisch)

Expansion in der Welt

Global Cultivation Status Americas Growing popularity Europe Conservatories Asia Native + Cultivated Australia Limited Native habitat Common cultivation Rare in cultivation Increasing availability worldwide

Diese Sorte erfreut sich im Anbau großer Beliebtheit:

  • Nong Nooch Tropical Garden, Thailand (Typlokalitätsanbau)
  • Private Sammlungen in ganz Thailand
  • Zunehmend international verfügbar
  • Saatgut regelmäßig vom Spezialisten angeboten
  • Beginn der Gewebekulturproduktion
  • Hohe Nachfrage bei Sammlern
  • Schutzstatus: Gefährdet (Lebensraumverlust)

Die zunehmende Verfügbarkeit spiegelt außergewöhnliche Zierqualitäten und eine erfolgreiche Kultivierung wider.

2. Biologie und Physiologie

Morphologie

Size Comparison - Licuala Varieties 1.7m Human 4-6m L. peltata typical 6-10m 2m leaf span! var. 'sumawongii' 2-3m L. elegans

Wuchsform

L. peltata var. 'sumawongii' ist eine solitäre Palme mit einem massiven, einzelnen Stamm, der 6–10 Meter hoch wird und einen Durchmesser von 15–25 cm hat – deutlich größer als die typische var. peltata. Der Stamm ist glatt, graugrün, deutlich geringelt und weist oft eine charakteristische leichte Wölbung im Mittelteil auf. Die Basis kann leicht geschwollen sein, besitzt aber trotz Sumpfstandort keine Luftwurzeln.

Blätter

Das Besondere an dieser Sorte sind ihre spektakulären Blätter. Jedes Blatt ist perfekt rund bis leicht oval und hat einen Durchmesser von 150–200 cm – das größte aller L. peltata-Sorten. Die Blattspreite ist in 16–20 Segmente unterteilt, die Teilungen sind jedoch extrem flach, oft nur 10–20 cm tief, sodass das Blatt fast vollständig rund ist. Am markantesten ist das Blattmuster: dunkelgrün mit unregelmäßiger silbergrauer Sprenkelung und Aderung, wodurch ein Marmoreffekt entsteht, der unter Licuala-Arten einzigartig ist. Der Blattstiel ist massiv, 200–300 cm lang und dick (3–4 cm Durchmesser) und hat größere und zahlreichere Randstacheln als die typische Sorte.

Blütenstand

Der interfoliare Blütenstand ist proportional groß und ragt 150–250 cm über die Blätter hinaus. Er verzweigt sich in drei bis vier Ordnungen mit Hunderten von schlanken Rachillen, die ein springbrunnenartiges Bild bilden. Die Blüten sind zwittrig, 4–5 mm breit (größer als üblich), cremeweiß und duften süß. Die Blüte ist nach der Reife üppig und tritt das ganze Jahr über auf, mit Höhepunkten in der Regenzeit.

Früchte

Deutlich größer als die typische Sorte, kugelförmig, 15–20 mm Durchmesser, reift von grün über gelb zu tief orangerot. Die Samen sind entsprechend groß und haben reichlich Fruchtfleisch, das für Wildtiere attraktiv ist.

Lebenszyklus

Life Cycle Timeline (Years) 0 2 8 15 30 60 80 100+ Germination Faster than typical Vigorous Seedling 0-2 years Mottling appears! Juvenile 2-8 years Rapid growth Sub-adult 8-15 years Trunk developing Reproductive Adult 15+ years Flowering begins Longevity 80-100+ years estimated

Diese Sorte zeigt im Vergleich zur typischen L. peltata ein kräftiges Wachstum:

  • Keimung bis zum Sämling (0–2 Jahre): Schnelleres anfängliches Wachstum
  • Jugendphase (2–8 Jahre): Charakteristische Fleckenbildung tritt früh auf
  • Subadulte Phase (8-15 Jahre): Schnelle Rumpfentwicklung
  • Erwachsenenphase (15–60+ Jahre): Großartige Reife
  • Lebensdauer: schätzungsweise 80-100+ Jahre

Erste Blüte im Alter von 12–18 Jahren, früher als die typische Sorte.

Spezifische Anpassungen an klimatische Bedingungen

Swamp Adaptation Waterlog Tolerant
Unique Mottling Silver-Gray Pattern Light adaptation
Massive Size Typical Sumawongii 2x Leaf Size Competition edge
  • Sumpfanpassung: Verträgt Staunässe auf einzigartige Weise
  • Blattflecken: Mögliche Anpassung an wechselndes Licht
  • Riesige Größe: Wettbewerbsvorteil in Sümpfen
  • Flexible Blattstiele: Übersteht Überschwemmungen
  • Reichhaltige Blüte: Gewährleistet die Fortpflanzung in instabilem Lebensraum
  • Schnelles Wachstum: Erreicht schnell den Hochwasserspiegel

3. Reproduktion und Vermehrung

Samenvermehrung

Samenmorphologie und -diversität

Die Samen der Sorte „sumawongii“ sind deutlich größer als die typischer Sorten: kugelig, 12–16 mm Durchmesser, mit dickem Endosperm und großem Embryo. Die charakteristische Blattfleckenbildung ist genetisch stabil und tritt bei allen Sämlingen auf. Das Frischgewicht der Samen beträgt 1,0–2,0 g. Die Intensität der Fleckenbildung variiert zwischen den einzelnen Sorten.

Detaillierte Samensammlung und Lebensfähigkeitsprüfung

Erfassungsmethoden:
  • Monitor für orangerote Früchte
  • Sammeln Sie vor der Verbreitung der Wildtiere
  • Große Früchte leicht zu erkennen
  • Sofort verarbeiten
Lebensfähigkeitsprüfung:
  • Schwimmertest zuverlässig
  • Große, schwere Samen sinken
  • Frische Lebensfähigkeit: 90-95 %
  • Ein Monat: 70–80 %
  • Drei Monate: 40–50 %
  • Sechs Monate: 10–20 %

Behandlungen vor der Keimung

Obstverarbeitung:
  • Überschüssiges Fleisch entfernen
  • 2-3 Tage gären
  • Gründlich reinigen
  • Trocknen Sie niemals Samen
Skarifizierung:
  • Sanft feilen
  • Größere Samen sind leichter zu handhaben
  • Heißes Wasser ist vorteilhaft
  • 30 % Verbesserung festgestellt
Einweichen:
  • 48 Stunden warmes Wasser
  • Samen quellen merklich auf
  • Tägliches Wechseln des Wassers
  • Fungizid hinzufügen

Schritt-für-Schritt-Keimungstechniken

  1. Medium: 50 % Torf, 30 % Perlite, 20 % grober Sand
  2. Behälter: Tiefe Einzeltöpfe
  3. Pflanzung: 3cm tief
  4. Temperatur: 28–32 °C (82–90 °F)
  5. Luftfeuchtigkeit: 80-90%
  6. Licht: Heller Schatten sofort
  7. Besonderheit: Kann feuchtere Medien verarbeiten

Keimungsschwierigkeiten

Leicht bis mittelschwer:

  • Höherer Erfolg als typische Sorte
  • Kräftige Keimung
  • Temperatur wichtig
  • Schnelles Auflaufen

Keimzeit

10m
  • Erste Keimung: 30-60 Tage
  • Spitzenkeimung: 60–90 Tage
  • Gesamtprozess: 120 Tage
  • Erfolgsrate: 80-95 %, wenn frisch

Sämlingspflege und frühe Entwicklung

Erstes Jahr:
  • Schnelles Wachstum bemerkenswert
  • Frühzeitig sichtbare Fleckenbildung
  • Beginnen Sie mit der Fütterung im Alter von 3 Monaten
  • Kann mehr Wasser verarbeiten
Zweites Jahr:
  • Charakteristische Blätter entwickeln sich
  • Kräftiges Wachstum setzt sich fort
  • Regelmäßige Düngung
  • 70% Schatten optimal
3.-5. Klasse:
  • Spektakuläre junge Blätter
  • Frühe Rumpfinitiierung
  • Reichhaltige Fütterung von Vorteil
  • Schneller als die typische Sorte

Fortgeschrittene Keimungstechniken

Hormonelle Behandlungen zur Keimungsförderung

Gibberellinsäure (GA3):
  • 300-500 ppm wirksam
  • Beschleunigt die Keimung
  • Gleichmäßigeres Auflaufen
  • 24-Stunden-Einweichen
Unterhitze:
  • Sehr effektiv
  • 32°C Bodentemperatur
  • Reduziert die Keimzeit
  • Höhere Erfolgsquote
✨ Sumpfsimulation:
  • Höhere Feuchtigkeitstoleranz
  • Kann in stehendem Wasser keimen
  • Natürliche Anpassung
  • Einzigartig unter Licuala

4. Anbauanforderungen

Lichtanforderungen

Artspezifische Lichttoleranzbereiche

Thailand Ranong Phang Nga Phuket L. p. sumawongii Endemic Zone 100 km
  • Sämlinge (0-2 Jahre): 200-600 μmol/m²/s (80-90 % Schatten)
  • Jungtiere (2–6 Jahre): 600–1200 μmol/m²/s (70–80 % Schatten)
  • Subadulte (6–12 Jahre): 1000–1800 μmol/m²/s (50–70 % Schatten)
  • Erwachsene: Bis zu 2000 μmol/m²/s (40-50 % Schatten)

Im ausgewachsenen Zustand sonnentoleranter als die meisten Licuala-Arten.

Saisonale Lichtschwankungen und -management

  • Kann mit saisonalen Veränderungen umgehen
  • Junge Pflanzen schützen
  • Erwachsene vertragen Morgensonne
  • Bei helleren Lichtverhältnissen ist die Fleckenbildung stärker ausgeprägt

Künstliche Beleuchtung für den Indoor-Anbau

  • Mäßiges bis helles Licht
  • LED-Panels ideal
  • 12-14 Stunden täglich
  • 300–500 Footcandle

Temperatur- und Feuchtigkeitsmanagement

Optimale Temperaturbereiche

  • Ideal: 25–33 °C (77–91 °F)
  • Akzeptabel: 20–38 °C (68–100 °F)
  • Mindestüberlebensdauer: 15 °C (59 °F)
  • Maximale Toleranz: 42 °C (108 °F) kurzzeitig
  • Hitzetolerante Sorte

Kältetoleranzschwellen

  • Lichtschäden: 18 °C (64 °F)
  • Schwere Schäden: 15 °C (59 °F)
  • Tödlich: 10 °C (50 °F)
  • Etwas robuster als üblich

Winterhärtezonenkarten

  • USDA-Zonen: 10b-11
  • Marginal in 10a
  • Sonnenuntergangszonen: 23-24
  • Europäisch: H1a-H1b

Feuchtigkeitsanforderungen und -modifikation

  • Optimal: 70–85 %
  • Mindestens: 60 %
  • Verträgt eine geringere Luftfeuchtigkeit als üblich
  • Sumpfanpassung hilft

Boden und Ernährung

Ideale Bodenzusammensetzung und pH-Wert

Global Cultivation Status Americas Growing popularity Europe Conservatories Asia Native + Cultivated Australia Limited Native habitat Common cultivation Rare in cultivation Increasing availability worldwide

pH-Präferenz: 5,5–7,0 (großer Bereich)

Sumpfangepasste Mischung:

  • 30 % Qualitätstorf
  • 20 % Tonlehm
  • 20 % kompostierte Rinde
  • 20 % Perlit
  • 10 % grober Sand
  • Kann mit schweren Böden umgehen

Nährstoffbedarf in den Wachstumsphasen

Jungpflanzen (0-2 Jahre):
  • Beginnen Sie früh mit der Fütterung
  • 1/2 Stärke alle zwei Wochen
  • Kräftiges Wachstum
Jugendliche (2-6 Jahre):
  • NPK-Verhältnis: 5-2-4
  • Wöchentlich während des Wachstums
  • Starkzehrer
Erwachsene (6+ Jahre):
  • NPK-Verhältnis: 12-4-10
  • Sehr schwerer Futterspender
  • Kontinuierliches Programm
  • Reagiert dramatisch

Organische vs. synthetische Düngung

Bio-Programm:
  • Kompostierter Mist ausgezeichnet
  • Sumpfschlamm nützlich
  • Schwere Anwendungen toleriert
  • Mimikry des natürlichen Lebensraums
Synthetischer Ansatz:
  • Hohe Raten toleriert
  • Kontrollierte Freisetzung plus Flüssigkeit
  • Komplettes Ernährungsprogramm
  • Auf Mängel achten

Mikronährstoffmängel und Korrekturen

  • Eisen: Monatlich chelatisiertes Eisen
  • Magnesium: Hoher Bedarf
  • Mangan: Regelmäßige Supplementierung
  • Kalzium: Wichtig für die Größe

Wassermanagement

Bewässerungshäufigkeit und -methode

  • Extrem hohe Wassertoleranz
  • Kann in stehendem Wasser wachsen
  • Tägliches Gießen vorteilhaft
  • Überflutung toleriert

Bewertung der Dürretoleranz

  • Schlechte Trockenheitstoleranz
  • Sumpfanpassung
  • Bei Trockenheit rascher Rückgang
  • Konstante Feuchtigkeit ideal

Überlegungen zur Wasserqualität

  • Verträgt verschiedene Wasserarten
  • Nicht salzempfindlich
  • pH 5,5–7,5 akzeptabel
  • Hartes Wasser verträgt

Entwässerungsanforderungen

✨ Einzigartiges Merkmal:
  • Entwässerung optional!
  • Kann in wassergesättigten Böden wachsen
  • Einzigartig unter den Zierpalmen
  • Passt sich den Bedingungen an

5. Krankheiten und Schädlinge

Häufige Probleme beim Anbau

  • Schildläuse: Regelmäßig kontrollieren
  • Nährstoffmangel: Hoher Bedarf
  • Blattflecken: Bei schlechter Luftzirkulation
  • Im Allgemeinen kräftig und gesund

Identifizierung von Krankheiten und Schädlingen

Krankheitsprobleme:
  • Weniger Pilzprobleme (kräftiges Wachstum)
  • Phytophthora-resistent
  • Blattflecken gelegentlich
  • Wurzelfäule selten (an Sümpfe angepasst)
Schädlingsprobleme:
  • Schildläuse als Hauptproblem
  • Wollläuse in der Krone
  • Palmblattläuse gelegentlich
  • Thripse auf Blüten

Umwelt- und Chemikalienschutzmethoden

Kulturelle Prävention:
  • Kräftiges Wachstum widersteht Problemen
  • Gute Ernährung ist wichtig
  • Luftzirkulation wichtig
  • Alte Blätter entfernen
Behandlungsmöglichkeiten:
  • Systemische Insektizide gegen Schuppen
  • Gartenbauöl wirksam
  • Fungizide selten nötig
  • Biologische Bekämpfung bevorzugt

6. Palmenanbau im Innenbereich

Besondere Pflege bei Wohnverhältnissen

Gutes Indoor-Potenzial:
  • Verträgt Klimaanlage/Heizung besser
  • Schöne gefleckte Blätter
  • Größe überschaubar länger
  • Gesprächsstoff
Erfolg im Innenbereich:
  • Helles indirektes Licht
  • Hohe Luftfeuchtigkeit vorteilhaft
  • Regelmäßige Fütterung entscheidend
  • Große Behälter ggf.

Umpflanzen und Überwintern

Umpflanzungsbedarf:
  • Alle 2 Jahre in jungen Jahren
  • Große Behälter erforderlich
  • Reichhaltiges, feuchtigkeitsspeicherndes Medium
  • Frühlingszeitpunkt
Winterpflege:
  • Über 18 °C (64 °F) halten
  • Erde feucht halten
  • Reduzieren Sie die Fütterung
  • Luftfeuchtigkeit aufrechterhalten
  • Achten Sie auf Schädlinge

7. Landschafts- und Freilandanbau

Garten-Exzellenz

  • Palmenexemplar der Extraklasse
  • Wassergarten-Funktion
  • Tropisches Herzstück
  • Sammlertrophäe

Auswirkungen auf das Design

  • Massive architektonische Präsenz
  • Einzigartiges gesprenkeltes Laub
  • Bepflanzung von Reflexionsbecken
  • Sumpfgarten natürlich

8. Anbaustrategien für kaltes Klima

Kälteresistenz

Size Comparison - Licuala Varieties 1.7m Human 4-6m L. peltata typical 6-10m 2m leaf span! var. 'sumawongii' 2-3m L. elegans

Trotz Vitalität begrenzte Kältetoleranz.

Winterschutz

  • Schutz unter 18 °C (64 °F)
  • Kann kurze Kühlphasen bewältigen
  • Stark mulchen
  • Windschutz entscheidend

Winterhärtezone

  • USDA 10b-11-Standard
  • Zone 10a marginal
  • Gewächshaus in gemäßigten Zonen

Winterschutzsysteme und -materialien

  • Temporäre Strukturen hilfreich
  • Wärmequellen für Kälteeinbrüche
  • Bodenfeuchtigkeit aufrechterhalten
  • Anti-Austrocknungssprays

Etablierung und Pflege in Landschaften

Pflanztechniken für den Erfolg

Standortauswahl:
  • Kann mit nassen Standorten umgehen
  • Halbschatten bis gefilterte Sonne
  • Schutz vor starkem Wind
  • Platz für massive Krone
Bodenvorbereitung:
  • Weniger kritisch als üblich
  • Kann mit Ton umgehen
  • Organische Stoffe sind von Vorteil
  • Erwägen Sie die Bepflanzung des Teichrandes
Installation:
  • Großes Pflanzloch
  • Kann niedrig gepflanzt werden (Hochwassertoleranz)
  • Einsatz zunächst
  • Schwerer Mulch

Langfristige Wartungspläne

Life Cycle Timeline (Years) 0 2 8 15 30 60 80 100+ Germination Faster than typical Vigorous Seedling 0-2 years Mottling appears! Juvenile 2-8 years Rapid growth Sub-adult 8-15 years Trunk developing Reproductive Adult 15+ years Flowering begins Longevity 80-100+ years estimated
Wöchentlich (Vegetationssaison):
  • Wasserüberwachung (weniger kritisch)
  • Wachstumsbeobachtung
  • Schädlingskontrolle
Monatlich:
  • Starke Düngung
  • Gründliche Bewässerung (wenn der Standort nicht nass ist)
  • Altlaub entfernen
  • Gesundheitsbewertung
Jährlich:
  • Bodenanreicherung
  • Support-Prüfung
  • Fotografie (Dokumentenfleckenbildung)
  • Ausgleich des Bodenniveaus bei Bedarf
✨ Besondere Merkmale:
  • Dokumentieren Sie einzigartige Merkmale
  • Erlauben Sie natürliche Schönheit
  • Vor Beschädigung schützen
  • Mit Enthusiasten teilen

Abschließende Zusammenfassung

Licuala peltata var. „sumawongii“ stellt den Höhepunkt der Zierpflanzenentwicklung innerhalb des L. peltata-Komplexes dar und vereint enorme Größe, einzigartig geflecktes Laub und bemerkenswerte Umweltverträglichkeit. Diese thailändische Sorte hat den Licuala-Anbau revolutioniert, indem sie eine Pflanze hervorgebracht hat, die viele Regeln der Gattung bricht – sie verträgt helleres Licht, wassergesättigte Böden und weniger ideale Bedingungen und behält dabei ihre spektakuläre Schönheit.

Die charakteristischen silber gesprenkelten Blätter dieser Sorte, die einen Durchmesser von bis zu zwei Metern erreichen, erzeugen einen in der Palmenwelt unübertroffenen Effekt. Diese einzigartige Eigenschaft, die Stabilität vom Samen an, kombiniert mit kräftigem Wachstum und Anpassungsfähigkeit, hat sie zu einer der begehrtesten Kulturpalmen gemacht. Ihre Staunässetoleranz ermöglicht die Bepflanzung von Teichen und Wassergärten, die bei anderen Licuala-Arten nicht möglich ist.

Die Vermehrung ist erfolgreicher als bei der typischen L. peltata, wobei die Samen eine längere Lebensdauer und höhere Keimraten aufweisen. Das schnelle Wachstum und die frühe Bildung der charakteristischen Flecken belohnen die Züchter deutlich früher als bei den meisten Licuala-Arten. Diese Vitalität hält bis zur Reife an und ermöglicht in relativ kurzer Zeit massive Exemplare.

Für Tropen- und Subtropengärtner bietet die Varietät „sumawongii“ den besten Weg zur Licuala-Pracht. Obwohl sie Wärme, Feuchtigkeit und Schutz vor extremen Bedingungen benötigt, übertrifft ihre Toleranzgrenze andere Arten deutlich. Erfolg bringt nicht nur eine weitere Palme, sondern eine lebende Skulptur hervor – jedes riesige gefleckte Blatt ein einzigartiges Naturkunstwerk. Diese Sorte beweist, dass innerhalb der anspruchsvollen Gattung Licuala durch Selektion und Anpassung Pflanzen von höchster Schönheit und überraschender Gartenverträglichkeit entstehen können.

Swamp Adaptation Waterlog Tolerant
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