Dypsis scandens:
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Dypsis scandens
1. Einleitung
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Lebensraum und Verbreitung, Heimatkontinent
Dypsis scandens ist eine endemische Art, die auf der Insel Madagaskar vor der Südostküste Afrikas heimisch ist. Ihr natürlicher Lebensraum ist der feuchte, dichte Unterwuchs tropischer Regenwälder. Sie gedeiht häufig an Flussufern und in feuchten, schattigen Schluchten. Sie ist ein Rheophyt, d. h. sie ist an das Leben in oder in der Nähe von schnell fließenden Wasserläufen angepasst. Diese spezifische Umgebung bedingt ihre Vorliebe für hohe Luftfeuchtigkeit, gleichmäßige Nässe und Schutz vor grellem, direktem Sonnenlicht. -
Taxonomische Klassifizierung und Arten dieser Palmen, wissenschaftliche Klassifizierung
Dypsis scandens gehört zur großen Familie der Arecaceae, die alle Palmenarten umfasst. Die Gattung Dypsis ist eine der größten und vielfältigsten Arten mit über 170 Arten, die fast alle auf Madagaskar und den umliegenden Inseln heimisch sind. Diese Gattung ist bekannt für ihre unglaubliche Formenvielfalt, von massiven Exemplaren mit einem einzigen Stamm bis hin zu kleinen, gruppenbildenden Unterholzpalmen wie D. scandens .-
Königreich: Pflanzen
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Stamm: Tracheophyten
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Klasse: Liliopsida
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Befehl: Arecales
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Familie: Arecaceae (Palmengewächse)
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Gattung: Dypsis
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Spezies: D. scandens
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Synonyme
In der botanischen Geschichte werden Arten manchmal neu klassifiziert, was zu Synonymen führt. Das häufigste Synonym für Dypsis scandens Ist Chrysalidocarpus scandens . In Sammlern und in der älteren Literatur wird es möglicherweise noch immer unter diesem Namen bezeichnet. -
Gebräuchliche Namen
Aufgrund seiner ausgeprägten Wuchsform sind seine gebräuchlichen Namen recht aussagekräftig:-
Kletterdypsis
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Kletternde Bambuspalme
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Scandent Dypsis
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Verbreitung dieser Palme in der Welt
Ursprünglich auf die heimischen Wälder Madagaskars beschränkt, Dypsis scandens hat sich dank der Bemühungen von Palmensammlern und botanischen Gärten langsam über den Globus verbreitet. Es handelt sich nicht um eine invasive Art, sondern um eine wertvolle Zierpflanze. Die Kultivierung gelingt am besten in tropischen und subtropischen Regionen, die das Klima ihrer Heimat nachahmen, wie beispielsweise Florida (USA), Hawaii (USA), Queensland (Australien), Südostasien und Teilen Mittelamerikas. Da sie in Kultur relativ selten ist, ist sie aufgrund ihrer einzigartigen Kletterform eine begehrte Sammlerpalme.
2. Biologie und Physiologie
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Morphologie (Stamm, Blätter, Blütensysteme)
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Stamm (Stamm): Das prägendste Merkmal von D. scandens ist ihre Wuchsform. Es ist eine horstbildende und kletternde Palme. Sie bildet mehrere schlanke, rohrartige Stämme aus einem zentralen Wurzelansatz, der an Bambus erinnert. Diese Stämme sind relativ dünn, typischerweise 1–2 cm im Durchmesser, und weisen markante, helle Ringe von abgeworfenen Blättern auf. Die Palme nutzt ihre Stämme und Adventivwurzeln, die sich entlang der Internodien bilden, um sich an der umgebenden Vegetation oder Strukturen abzustützen und daran „heranzuklettern“, um im Blätterdach des Waldes nach Licht zu greifen. Sie hat keine Ranken, sondern lehnt sich nach oben und klettert nach oben.
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Blätter: Die Blätter sind gefiedert (federartig) und anmutig gewölbt. Jedes Blatt kann bis zu einem Meter lang werden und besteht aus zahlreichen dunkelgrünen, linearen Blättchen, die regelmäßig entlang der Blattspindel angeordnet sind. Die Blattbasis bildet eine röhrenförmige Hülle, den sogenannten Kronenschaft, der typischerweise hellgrün bis gelblich gefärbt ist.
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Blumensysteme: Dypsis scandens ist eine monözische Art, d. h. männliche und weibliche Blüten befinden sich an derselben Pflanze und oft auch am selben Blütenstand. Der Blütenstand ist verzweigt und wächst unterhalb der Blätter (infrafoliar) aus dem Stängel. Die Blüten sind klein, unscheinbar und typischerweise gelb bis cremefarben. Nach erfolgreicher Bestäubung entwickeln sich aus diesen Blüten kleine, kugelige bis eiförmige Früchte, die rot oder schwarz reifen.
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Lebenszyklus von Palmen
Der Lebenszyklus entspricht dem einer langlebigen, mehrjährigen Pflanze. Er beginnt mit einem Samen, der keimt und einen Sämling hervorbringt. Das Sämlingsstadium kann langsam verlaufen und konzentriert sich auf die Wurzelentwicklung. Mit dem Eintritt in das Jugendstadium beginnt die Palme, ihre charakteristischen, büschelförmigen Stämme zu bilden. Die Reife ist erreicht, wenn die Palme blühen und Früchte tragen kann. Dieser Prozess kann mehrere Jahre dauern. Die Pflanze wächst, bildet Büschel und klettert ihr Leben lang. -
Spezifische Anpassung an unterschiedliche Klimabedingungen
Die primäre Anpassung von Dypsis scandens ist seine Klettermorphologie. Dadurch kann er im dichten Unterholz um Sonnenlicht konkurrieren, ohne die Energie aufwenden zu müssen, die für den Aufbau eines massiven, selbsttragenden Stammes erforderlich ist. Seine dünnen, flexiblen Stämme sind eine Anpassung an diese Kletterform. Seine Vorliebe für Uferzonen (Flussufer) deutet auf eine hohe Toleranz gegenüber durchgehend feuchten Böden und eine Anpassung an die hohe Luftfeuchtigkeit in der Nähe von Gewässern hin. Diese Spezialisierung führt jedoch auch dazu, dass er schlecht an Dürre, direkte Sonneneinstrahlung und kalte Temperaturen angepasst ist.
3. Reproduktion und Vermehrung
Samenvermehrung
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Samenmorphologie und -diversität: Dypsis scandens Die Samen befinden sich in den kleinen, fleischigen Früchten. Sobald das Fruchtfleisch entfernt ist, ist der Samen selbst typischerweise klein, eiförmig oder fast kugelförmig und hat eine harte Außenschale.
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Detaillierte Samensammlung und Keimfähigkeitsprüfung: Für eine erfolgreiche Keimung müssen die Samen geerntet werden, wenn die Frucht vollreif ist (erkennbar an ihrer tiefroten oder schwarzen Farbe). Frische ist entscheidend, da die Keimfähigkeit nach der Ernte rapide abnimmt. Um die Keimfähigkeit zu testen, kann nach der Reinigung ein einfacher Schwimmtest durchgeführt werden: Legen Sie die Samen in Wasser. Obwohl dieser Test nicht narrensicher ist, sinken keimfähige Samen eher, während nicht keimfähige oft schwimmen. Der wichtigste Schritt ist die vollständige Entfernung des Fruchtfleisches, da es keimhemmende Chemikalien enthält und Pilzwachstum fördert.
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Behandlungen vor der Keimung (Skarifizierung, Wärmebehandlungen): Eine harte Skarifizierung ist in der Regel nicht erforderlich oder empfehlenswert. Die wirksamste Vorbehandlung ist ein 24- bis 48-stündiges Einweichen in warmem (nicht heißem) Wasser. Dies hilft, die Samenschale aufzuweichen und verbleibende Hemmstoffe auszuwaschen. Wechseln Sie das Wasser täglich. Wärmebehandlungen sind für diese Regenwaldart nicht geeignet und können den Embryo schädigen.
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Schritt-für-Schritt-Keimungstechniken mit Feuchtigkeits- und Temperaturkontrolle:
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Medium: Bereiten Sie eine sterile, gut durchlässige Keimmischung vor. Ein gängiges Rezept ist 50 % Torfmoos oder Kokosfaser und 50 % Perlit oder Vermiculit.
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Pflanzung: Pflanzen Sie die eingeweichten Samen flach und vergraben Sie sie nur etwa zur Hälfte ihres Durchmessers tief im Substrat.
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Umfeld: Stellen Sie den Topf oder das Tablett in einen verschlossenen Plastikbeutel oder einen Anzuchtkasten mit Deckel, um eine Luftfeuchtigkeit von nahezu 100 % aufrechtzuerhalten.
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Temperatur: Sorgen Sie für eine gleichmäßig warme Temperatur zwischen 25 und 30 °C. Eine Heizmatte ist sehr empfehlenswert, da sie die Bodenwärme liefert, die bei vielen Palmenarten die Keimung fördert.
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Geduld: Halten Sie das Medium feucht, aber nicht durchnässt. Überprüfen Sie es regelmäßig auf Anzeichen von Schimmel oder Keimung.
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Keimungsschwierigkeiten: Mittel bis schwierig. Die größten Herausforderungen bestehen darin, frisches, keimfähiges Saatgut zu beschaffen und die erforderliche hohe Temperatur und Luftfeuchtigkeit über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten.
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Keimzeit: Die Keimung ist oft unregelmäßig und kann langsam sein. Sie kann bereits nach einem Monat beginnen, aber auch sechs Monate oder länger dauern.
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Sämlingspflege und frühe Entwicklungsstadien: Sobald ein Sämling sprießt und sein erstes echtes Blatt bildet, öffnen Sie den Beutel leicht oder belüften Sie den Anzuchtkasten, um ihn allmählich an die niedrigere Luftfeuchtigkeit zu gewöhnen. Sorgen Sie für helles, indirektes Licht. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht. Düngen Sie erst, wenn der Sämling 2-3 echte Blätter entwickelt hat. Verwenden Sie dann einen stark verdünnten, ausgewogenen Flüssigdünger.
Fortgeschrittene Keimungstechniken
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Hormonelle Behandlungen zur Keimungsförderung: Fortgeschrittene Züchter, die mit hartnäckigen Samen zu kämpfen haben, können manchmal mit einer Lösung aus Gibberellinsäure (GA3) die Keimruhe beenden und die Keimung beschleunigen. Diese Lösung sollte mit Vorsicht und in der richtigen Konzentration angewendet werden, da unsachgemäße Anwendung den Samen schädigen kann.
4. Anbauanforderungen
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Lichtbedarf: Imitieren Sie den Ursprung im Unterholz. Sorgen Sie für helles, indirektes Licht oder gesprenkelten Schatten. Ein nach Osten ausgerichtetes Fenster ist ideal für Zimmerpflanzen. Vermeiden Sie unbedingt direkte, intensive Nachmittagssonne, da diese die Blätter versengt und sie gelb werden und verbrennen lässt.
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Temperatur- und Feuchtigkeitsmanagement: Dies ist eine echte tropische Palme. Die optimale Temperatur liegt zwischen 20 und 30 °C. Sie verträgt kurze Temperaturen bis ca. 10 °C, leidet aber darunter. Frost ist tödlich. Eine hohe Luftfeuchtigkeit (> 60 %) ist für gesundes, üppiges Laub unerlässlich. Für Indoor-Gärtner bedeutet dies, einen Luftbefeuchter zu verwenden, die Palme auf eine Kiesschale mit Wasser zu stellen oder sie mit anderen Pflanzen zu gruppieren.
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Boden und Ernährung: Der ideale Boden ist reich an organischen Stoffen, gut belüftet und hat eine ausgezeichnete Drainage. Eine gute Mischung besteht aus Blumenerde, Torfmoos, Kiefernrindenmehl und Perlit oder Bimsstein. Der pH-Wert sollte leicht sauer bis neutral (6,0–7,0) sein. Während der Wachstumsperiode (Frühling und Sommer) düngen Sie mit einem ausgewogenen, langsam freisetzenden Palmendünger, der wichtige Mikronährstoffe, insbesondere Magnesium (Mg) und Kalium (K), enthält, um Mangelerscheinungen vorzubeugen, die zu Vergilbung führen.
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Wassermanagement: Halten Sie den Boden gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass. Eine gute Regel ist, gründlich zu gießen, wenn sich die oberen 2,5 bis 5 cm des Bodens trocken anfühlen. Im Winter weniger gießen. Wurzelfäule ist ein großes Risiko bei Überwässerung oder schlechter Drainage. Verwenden Sie nach Möglichkeit Regenwasser oder destilliertes Wasser, da die Palme empfindlich auf Salze und Chlor im harten Leitungswasser reagieren kann.
5. Krankheiten und Schädlinge
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Häufige Probleme beim Anbau:
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Blattspitzenbrand: Das häufigste Problem wird normalerweise durch niedrige Luftfeuchtigkeit, trockenen Boden oder Salzablagerungen aus Leitungswasser und Dünger verursacht.
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Vergilbende Wedel (Chlorose): Kann durch Überwässerung, schlechte Drainage oder Nährstoffmangel (oft Kalium oder Magnesium) verursacht werden.
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Wurzelfäule: Verursacht durch zu feuchte Erde aufgrund von Überwässerung oder einen Topf ohne ausreichende Abflusslöcher. Es ist oft tödlich, wenn es nicht frühzeitig erkannt wird.
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Identifizierung von Krankheiten und Schädlingen:
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Spinnmilben: Winzige Spinnentiere, die unter trockenen Bedingungen gedeihen. Achten Sie auf feine Netze auf der Unterseite der Blätter und ein punktiertes, verblasstes Aussehen des Laubs.
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Wollläuse: Kleine, weiße, watteartige Insekten, die in Blattachseln und anderen geschützten Bereichen vorkommen.
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Skala: Kleine, unbewegliche Beulen an Stängeln und Blättern, bei denen es sich eigentlich um gepanzerte Insekten handelt, die Saft saugen.
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Methoden zum Schutz der Umwelt und Chemikalien:
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Umwelt: Die beste Verteidigung ist eine gesunde Pflanze. Sorgen Sie für hohe Luftfeuchtigkeit und gute Luftzirkulation, um Schädlinge fernzuhalten. Gießen Sie richtig, um Wurzelfäule zu vermeiden.
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Chemisch: Bei Schädlingen sollten Sie zunächst mit den am wenigsten giftigen Mitteln beginnen. Wischen Sie die Schädlinge mit einem in Reinigungsalkohol getauchten Tuch ab oder besprühen Sie die Pflanze gründlich mit Insektizidseife oder Neemöl. Wiederholen Sie die Behandlungen bei Bedarf. Bei schweren Pilzbefällen wie Wurzelfäule ist das Umtopfen in frische, sterile Erde nach dem Entfernen abgestorbener Wurzeln die erste Lösung. Chemische Fungizide können vorbeugend eingesetzt werden.
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6. Palmenanbau im Innenbereich
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Besondere Pflege bei Wohnverhältnissen: Dypsis scandens kann eine lohnende Zimmerpflanze sein, wenn ihre Bedürfnisse erfüllt werden. Sie benötigt einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Ihre Kletterfähigkeit muss durch ein Spalier, einen Moosstab oder eine andere Stützstruktur, an die sie gebunden oder an die sie sich lehnen kann, unterstützt werden. Die Aufrechterhaltung einer hohen Luftfeuchtigkeit ist die größte Herausforderung im Innenbereich; ein Luftbefeuchter ist das effektivste Mittel.
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Umpflanzen und Überwintern: Topfen Sie die Palme alle 2–3 Jahre um oder wenn die Wurzeln eingeengt sind. Wählen Sie einen Topf, der nur eine Nummer größer ist, damit die Erde nicht zu lange feucht bleibt. Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen ist das Frühjahr. Pflanzen, die in nicht-tropischen Klimazonen den Sommer im Freien verbringen, sollten vor dem ersten Frost ins Haus geholt werden. Stellen Sie die Palme an einen hellen Standort, reduzieren Sie die Wassermenge drastisch und stellen Sie bis zum Frühling die Düngung ein.
7. Landschafts- und Freilandanbau
In geeigneten Klimazonen (USDA Zone 10b/11+) Dypsis scandens ist eine atemberaubende Landschaftspflanze. Ihr Hauptzweck ist es, einen üppigen, tropischen Sichtschutz zu schaffen. Sie eignet sich perfekt für enge Räume, in denen eine traditionelle Palme zu breit wäre. Am besten eignet sie sich am Fuß eines größeren, kräftigen Baumes, einer Steinmauer oder einer stabilen Pergola, wo sie ihr natürliches Kletterverhalten entfalten und einen dschungelartigen Look erzeugen kann.
8. Anbaustrategien für kaltes Klima
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Kälteresistenz: Dypsis scandens hat eine sehr geringe Kälteresistenz. Es ist eine rein tropische Pflanze. Sie kann sehr kurze, leichte Fröste (bis etwa -1 °C) überleben, erleidet dabei aber erhebliche Blattschäden. Starken Frost übersteht sie nicht.
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Winterhärtezone: Es ist nur für den dauerhaften Anbau im Freien in den USDA-Winterhärtezonen 10b und 11 und wärmer geeignet.
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Winterschutzsysteme und -materialien: In Randzonen wie 10a ist Winterschutz unerlässlich. Dazu gehört das Pflanzen in einem geschützten Mikroklima (z. B. an einer Südwand), das starke Mulchen des Wurzelbereichs und das Abdecken der gesamten Pflanze mit Frostschutzvlies bei Kälteeinbrüchen. Weihnachtsbeleuchtung (die alte, Glühlampe) unter dem Vlies kann für ein paar Grad lebensrettende Wärme sorgen. In allen kälteren Zonen muss die Pflanze wie ein Kübelexemplar behandelt und im Winter ins Haus geholt werden.
Etablierung und Pflege in Landschaften
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Pflanztechniken für den Erfolg: Graben Sie ein Loch, das doppelt so breit ist wie der Wurzelballen, aber nicht tiefer. Verbessern Sie die Bodenstruktur und Fruchtbarkeit des Füllbodens mit reichlich organischem Kompost. Setzen Sie die Palme vorsichtig in das Loch und achten Sie darauf, dass der Stammansatz ebenerdig ist. Sorgen Sie beim Einpflanzen für eine Kletterhilfe. Gießen Sie die Palme gründlich, um den Boden zu setzen, und mulchen Sie reichlich, um die Feuchtigkeit zu speichern und Unkraut zu unterdrücken.
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Langfristige Wartungspläne: Die Pflege ist im richtigen Klima relativ einfach. In Trockenperioden regelmäßig gießen. Während der warmen Wachstumsperiode zwei- bis dreimal mit einem ausgewogenen Palmendünger düngen. Der Schnitt beschränkt sich in der Regel auf das Entfernen abgestorbener oder vergilbter Wedel, um ein gepflegtes Erscheinungsbild zu erhalten.
Abschließende kurze Zusammenfassung
Dypsis scandens , die Bambus-Kletterpalme, ist eine seltene und einzigartige, büschelbildende Palme aus den Regenwäldern Madagaskars. Ihr charakteristisches Merkmal sind die schlanken, rohrartigen Stämme, die sich ranken und klettern, was sie zu einem begehrten Sammlerstück macht. Erfolgreicher Anbau, ob drinnen oder in tropischer Landschaft (Zone 10b+), hängt von Bedingungen ab, die ihrem natürlichen Lebensraum entsprechen: hohe Luftfeuchtigkeit, helles, indirektes Licht, durchgehend feuchter, aber gut durchlässiger Boden und warme Temperaturen. Obwohl sie nicht winterhart ist, machen ihre elegante Form und ihr faszinierendes Wuchsverhalten sie zu einer lohnenden Herausforderung für den engagierten Palmenliebhaber. Um ihre natürliche Schönheit voll zur Geltung zu bringen, benötigt sie eine Stützkonstruktion.